Test: Pizzaofen Luigi von Unold

Aus dem Hause Unold gibt es nun den Pizzaofen Luigi. Wir haben den „Luigi“ für Euch getestet. Beim Test haben wir uns den Ofen sowohl von innen als auch von außen genauer angeschaut, haben den Ofen in Betrieb genommen und natürlich auch gebacken. Doch lest am besten selbst.

Liebe auf den ersten Blick?
Der Pizzaofen Luigi ist gut verpackt. Nachdem auspacken haben wir den Ofen aufgestellt und mal von außen begutachtet. Hier muss man ganz klar sagen, dass der Pizzaofen wirklich gut verarbeitet ist und auch optischen einen hervorragenden ersten Eindruck macht. Außen hat er ein Gehäuse aus Edelstahl und eine doppelt verglaste Türe mit einem Cool-Touch-Griff. Die Außenmaße des Luigis betragen 46,9 x 43,1 x 28 cm. Aber es zählen ja die inneren Werte… Auch hier mach der Luigi einen guten Eindruck. Im Inneren ist ein Cordierit Pizzastein. Der Stein misst 32cm x 32 cm x 1,1 cm. Wer bisher einen Effeuno gewohnt ist muss hier aber mit einer geringeren Höhe auskommen. Dies sollte allerdings kein Problem sein.
Beim Auspacken war auch ein Rezeptheft und eine Bedienungsanleitung, in sieben verschiedenen Sprachen, beigelegt. Beim Rezeptheft bleiben wir jetzt mal neutral, hier muss sich jeder seinen persönlichen Eindruck machen. Auch haben die meisten ja ohnehin ihr eigenes Rezept. Sollte das nicht der Fall sein, findest Du auch bei uns Rezepte bezüglich Pizzateig und Pizzasoße. Die Bedienungsanleitung ist gut formuliert, auch ist alles groß und verständlich geschrieben.

Zeit den Ofen in Betrieb zu nehmen.
Der Ofen hat verschieden Programme, welche den Ablauf erleichtern sollen. Bei näherem Betrachten solltest Du aber, je nachdem welchen Teig Du hast bzw. welche Pizza Du backen willst, Deine eigenen Temperatureinstellungen wählen. Zum Glück gibt es hierfür auch ein entsprechendes DIY-Programm. Auch kannst Du bei allen Programmen die Ober- und Unterhitze nochmals separat nachjustieren. Die Temperaturen sind hier frei wählbar zwischen 80° und 400°. Was die Einstellungen betrifft, sind diese sehr intuitiv. Trotzdem schadet ein Blick in die Bedienungsanleitung nicht. So konnten wir beispielsweise dadurch erst herausfinden, wie sich der Timer einstellen lässt. Wie bereits erwähnt ist das Handling relativ einfach, allerdings kannst Du, nachdem ein Programm ausgewählt wurde und Du das bestätigt hast, hier nichts mehr ändern. Solltest Du denn was ändern wollen, muss der Ofen neu gestartet werden. Das könnte besser sein, ist aber auch nicht weiter schlimm.

Lasst uns Pizza machen:
Wir wollten es natürlich wissen und haben den Ofen direkt auf 400 Grad aufgeheizt, was der Ofen auch problemlos schafft.
Temperatur Unold Luigi - Pizza Dude
So, aber nun zum eigentlichen Backvorgang. Hier können wir uns kurzfassen! Die Pizza backt relativ gleichmäßig und muss nicht unbedingt gedreht werden. Lediglich hinten backt die Pizza etwas schneller. Wen das stört, der kann die Pizza zum Ende hin einmal drehen. Das fertige Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen!
Pizza Unold Luigi, Pizza Dude
Auch wenn wir bisher den Ofen nur mit einem Teig getestet haben, war das Ergebnis wirklich Top. Der Stein könnte etwas dicker sein, dann würde er die Hitze noch besser speichern. Es schadet daher nicht, wenn man nach ein paar Pizzen den Stein wieder ordentlich aufheizt. 

Unser Fazit beim Test des Unold Luigi:
Für verhältnismäßig kleines Geld bekommst Du einen hervorragenden Ofen für den Heimgebrauch. Das Handling ist relativ einfach und Du kannst in dem Ofen verschieden Pizzen machen.

+ Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
+ Hervorragendes Backergebnis
+ Platzsparend
+ Individuell einstellbar
+ Gute Verarbeitung und schönes Design
+ Geringer Energieverbrauch

- Programm und Einstellungen während des Betriebs nicht änderbar
- Stein könnte dicker sein

Zum Produkt

 

Zurück zum Blog